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Grossmutterstube – Wasserschloss Hagenwil

Bei Aufträgen wie diesem, gilt der Auftrag als gelungen, wenn man den Eingriff später nicht erkennt. Der alte Bretterboden des Grossmutterstüblis war nicht mehr tragfähig und hatte grosse Fugen zwischen den einzelnen Brettern. Nicht selten kam es vor, dass bei einem romantischen Dinner ein hoher Absatz zwischen diesen Fugen stecken blieb.
In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege haben wir den bestehenden Boden sorgfältig demontiert, einen neuen tragfähigen Boden eingebaut und darauf die originalen Bretter wieder montiert und ergänzt. Wir lieben solche handwerklich anspruchsvollen Aufgaben. Während unseren Arbeiten wurden sämtliche Speiseresten und Fundstücke, welche über die Jahrhunderte zwischen die Hohlräume gefallen sind, untersucht. Wir finden das äusserst interessant, sind doch die ältesten Teile dieses Bauwerks rund 800 Jahre alt.

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